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№ 48
  
  

LIEBE LESERINNEN UND LESER,



 
Oliver Gerhard    

  

Deutschland und Südafrika haben zurzeit eines gemeinsam: den Regen. Am Kap allerdings gehört der Niederschlag zum Südwinter dazu – dazwischen gibt es aber auch immer wieder warme, sonnige Tage, sodass diese Green Season zunehmend begehrt als Reisezeit ist – auch aufgrund vieler Preisspecials in Unterkünften und Restaurants.  
 
Gleichzeitig kann man jetzt einiges erleben – wie zum Beispiel den spektakulären Sardine Run vor der Küste KwaZulu-Natals, über den wir in der Juli-Ausgabe unseres Newsletters berichten.  
 
Viel Spaß beim Lesen!


Ihr

   
Oliver Gerhard
Redaktion



   
 

  
  

   Adrenalinreicher Tauchgang: Besuch beim Sardinenschwarm

  
„SARDINE RUN“ VOR SÜDAFRIKA

  

  
Jedes Jahr im Südwinter zwischen Mai und Juli spielt sich vor der Küste von KwaZulu-Natal ein atemberaubendes Tierschauspiel ab: Beim Sardine Run ziehen Milliarden von Sardinen entlang der Küste Richtung Norden. Bei der größten Fischwanderung des Planeten kann man nicht nur die riesigen Schwärme beobachten, sondern auch Seevögel, Delphine, Haie und Wale, die von dieser fetten Beute angelockt werden.
  
Ein gutes Dutzend spezialisierte Touranbieter haben sich vor Ort zusammengeschlossen, um bei beim Sardine Run einen umweltfreundlichen und verantwortungsvollen Umgang mit der Tierwelt und dem Ozean sicherzustellen. Dafür wurden in Abstimmung mit Behörden Richtlinien und ein Verhaltenskodex definiert.  
 
Übrigens: Wer den Sardine Run verpasst, kann noch bis in den November Wale beobachten, die dann zur Paarung und zum Kalben in die Buchten entlang des Atlantiks und des Indischen Ozeans kommen. Vor der Küste von Hermanus sind die Sichtungen von Südlichen Glattwalen und Buckelwalen ein spektakuläres Erlebnis.
   
Mehr Informationen über den Sardine Run bei South African Tourism und beim Zusammenschluss der Veranstalter

   
  

  

  


  

    Gut eingelebt: Elefant in Babanango

NEUER BIG-FIVE-STATUS

   

  
Good news für den Artenschutz: Das Babanango-Wildreservat in KwaZulu-Natal trägt jetzt den begehrten Titel „Big-Five-Reservat“. Das 20.000 Hektar große Schutzgebiet, das von dem deutschen Ehepaar Barbara und Hellmuth Weisser gegründet wurde, ist die Heimat von Löwen, Nashörnern, Büffeln, Leoparden, Elefanten und vielen weiteren Tierarten.
 
2023 wurde eine Elefantenherde mit sieben Tieren aus dem Manyoni-Wildreservat in Maputaland angesiedelt. Als Mega-Herbivoren spielen Elefanten eine entscheidende Rolle im ökologischen Gleichgewicht des Reservats. Sie recyceln Pflanzenmaterial und tragen zur Landschaftsgestaltung bei.  
 
Die Gründung des Reservats gilt als eines der größten Naturschutzprojekte der jüngsten Zeit. Knapp 75 Prozent des Schutzgebiets werden von den umliegenden Gemeinden gepachtet, was den Anwohnern die Gelegenheit bietet, sich aktiv am Artenschutz zu beteiligen. Neben der direkten Förderung von Naturschutzmaßnahmen schafft das Reservat Arbeitsplätze, unterstützt nachhaltige Initiativen und unterstützt die soziale Entwicklung in der Region.

  

Weitere Informationen beim Babanango-Reservat

  
  
  

  

   


  

    Safari am Wasser: Hippos am Okavango

ANGOLA:

ABENTEUER OKAVANGO

   

  
Das touristisch bisher kaum erschlossene Angola hat angekündigt, die Zusammenarbeit im Rahmen der länderübergreifenden Kavango-Sambesi-Region zu intensivieren und dabei Naturschutz und nachhaltigen Tourismus in Einklang zu bringen. Die Regierung des Landes sieht im Ausbau der Reisebranche eine Möglichkeit zur Diversifizierung seiner Wirtschaft.
  
Durch die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe wurde 2011 das weltweit größte landbasierte grenzüberschreitende Naturschutzgebiet mit einer Fläche von rund 520.000 Quadratkilometern – etwa die Größe von Spanien – ausgerufen.  
 
Die Kavango Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA) hat kürzlich ihre neue Destinationsmarke „Rivers of Life“ vorgestellt, mit der das Schutzgebiet länderübergreifend vermarktet werden soll – für Angola eine Chance zum Ausbau des Naturtourismus. Die angolanische Region Okavango ist der am wenigsten entwickelte Teil des länderübergreifenden Fluss-Ökosystems. 
   
Weitere Informationen bei der Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area

  
  
  

  

     

  

  

  

    Lieblingsgericht: Butternut-Ingwer-Suppe

  
REZEPT:

BUTTERNUT-INGWER-SUPPE

  

  

Regelmäßig empfehlen wir im SÜD-AFRIKA Newsletter Rezepte aus dem südlichen Afrika aus aktuellen Buchveröffentlichungen, von Chefs und Liebhabern der afrikanischen Küche. Dieses Rezept stammt von Ludger Helm im Restaurant Injabulo. Helm betreibt gemeinsam mit seiner Frau Monique van Klev die „Out in Africa Wildlife Lodge“ im Dinokeng Game Reserve nördlich von Pretoria.

  

Der Koch schreibt: Unsere Butternut-Ingwer-Suppe ist vielseitig verwendbar, sowohl in der Speisefolge, als auch zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Von einer Amuse-Bouche bis zu einem leichten Hauptgericht kann sie jede Rolle in einem mehrgängigen Menü einnehmen. Zudem kann man sie im Sommer kalt servieren, wobei der Ingwer eine erfrischende Note hinzufügt, während er im Winter (in der heißen Suppe) wärmend wirkt. 
 
Die Butternut-Suppe ist in Südafrika eine beliebte Vorspeise. Die Kürbisart mit ihrem charakteristischen nussigen Geschmack wird auch gerne für Salate, Aufläufe und Desserts verwendet. Man kann sie braten oder als Brei zubereiten.
  

  

    Ludger Helm und Monique van Klev

  
Lesen Sie das Rezept und mehr über die Lodge von Ludger Helm auf der SÜD-AFRIKA Website

  

     
    
   



    Einladung zum Verkosten: Tasting House von Blaauwklippen

  
   

LODGE-NEWS: BLAAUWKLIPPEN WIEDER IN BETRIEB

          

  
Zwei Monate nach den verheerenden Bränden, bei denen das Jonkershuis und das Herrenhaus des Weinguts Blaauwklippen in Stellenbosch bis auf die Grundmauern niedergebrannt sind, hat sich der Betrieb wieder normalisiert. Das Tasting House, das Restaurant De Blaauwe Kitchen, der Bike-Park und der Wochenend-Familienmarkt sind wieder geöffnet.
  
Blaauwklippen wurde 1682 gegründet und ist damit eines der ältesten Weingüter in Stellenbosch. Besucher können die Weine des Guts im Tasting House verkosten, in dem sich auch eine Kunstgalerie befindet. Das rustikale Restaurant De Blaauwe Kitchen bietet klassische Gerichte, die von den Winelands und ihrer mediterranen Lebensart inspiriert sind.  
 
Jedes Wochenende findet ein Family Market statt, dessen Angebot sich an den Jahreszeiten orientiert. Der Fokus liegt dabei auf lokalen, ökologischen und nachhaltig erzeugten Lebensmitteln und Kunsthandwerk. 
 
Im Jahr 1977 wurden auf Blaauwklippen die ersten Zinfandel-Weinberge Südafrikas angelegt. Heute ist das Gut einer von nur drei Zinfandel-Erzeugern im Land. Der 1984 ins Leben gerufene Blaauwklippen-Blending-Wettbewerb ist der einzige seiner Art in Südafrika, der sich an Verbraucher und nicht an Erzeuger richtet.

   

Weitere Details über Blaauwklippen

  

   
     
   

  

   

www.sued-afrika.de

   

 

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Redaktion: Oliver Gerhard
  
Fotos: South African Tourism (Sardine Run),

Babanango (Big Five Reservat), Simasiku Mazunga/Unsplash (Angola),

Ludger Helm (Rezept), Blaauwklippen (Lodge-News)

  

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