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LIEBE LESERINNEN UND LESER,
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in der Redaktion arbeiten wir gerade an der nächsten SÜD-AFRIKA Printausgabe. Unsere Autorinnen und Autoren sind dafür wieder auf Safari gegangen – in den Wüsten Namibias, in Mosambik und Malawi. Und sie haben sich für unserer jährliches Special im Weinland am Kap umgesehen – unter anderem in der kaum bekannten Weinregion Elgin.
Sie dürfen gespannt sein! Auch in diesem Newsletter gibt es weitere Tipps: Als Fan von Lost Places freue ich mich zum Beispiel besonders über die Gründung einer Fotogalerie im namibischen Kolmanskuppe. Definitiv ein neuer Ort für meine persönliche Bucketlist
– vielleicht auch für Sie? Viel Spaß beim Lesen!
Ihr
Oliver Gerhard Redaktion
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 Neues Kulturerbe: Diepkloof Rock Shelter
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NEUES WELTKULTURERBE
IN SÜDAFRIKA
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Südafrika feiert die Ernennung von zwei neuen Weltkulturerbestätten, die sich über mehrere Orte im Land verteilen. Die Einträge bei der UNESCO erhöhen die Zahl der Welterbestätten in Südafrika auf zwölf und unterstreichen das reiche kulturelle Erbe des Landes. Die Nelson Mandela Legacy Sites erinnern an Nelson Mandela und stehen für Menschenrechte, Befreiung und Versöhnung. Sie umfassen 14 Orte in den Provinzen Gauteng, Eastern Cape, Free State und KwaZulu-Natal. Dazu zählen die Union Buildings, heute Regierungssitz, die Sharpeville-Mahnmale, die an das Massaker von 1960 erinnern, und The Great Place in Mqhekezweni, wo Nelson Mandela seine Jugend verbrachte. Im Western Cape und in KwaZulu-Natal wurden die archäologischen Stätten des Pleistozäns als Welterbestätten anerkannt. Sie umfassen den Diepkloof Rock Shelter, den Pinnacle Point Complex und die Sibhudu Cave mit ihren Belegen zur Entwicklung der menschlichen Kulturen, die bis zu 162.000 Jahre zurückreichen. Symbolisches Denken und der Fortschritt der Technologien werden durch die Verarbeitung von Ocker, eingravierte Muster, Zierperlen, verzierte Eierschalen, Projektilwaffen und Techniken zur Werkzeugherstellung sowie Mikrolithen veranschaulicht.
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 Mehr als 400 Veranstaltungen: Woordfees Festival
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WOORDFEES-FESTIVAL
IN STELLENBOSCH
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Das Weinstädtchen Stellenbosch feiert vom 20. September bis zum 6. Oktober das beliebte Woordfees-Festival, das mit über 400 verschiedenen Veranstaltungen an rund 60 Plätzen und Spielorten stattfindet. Unter dem diesjährigen Motto „Play“ sollen auch die Festivalbesucher dazu animiert werden, ihre Kreativität einzubringen. Ziel des Events ist es, Künstler und Gemeinschaften aus ganz Südafrika durch unterschiedliche Ausdrucksformen miteinander zu verbinden. In einer Mischung aus Energie, Kreativität, Literatur, Theater, Musik, Kunst, Tanz, Diskursen, Filmen und mehr sollen Künstler und Gäste sich gegenseitig finden und feiern. Das Woordfees hat seinen Ursprung im Jahr 2000 als eine nächtelange Feier der Afrikaans-Literatur. In den letzten 24 Jahren hat es sich zu einem der größten Kunstfestivals in Afrika mit jährlich rund 50.000 Besuchern entwickelt. Während der Covid-Pandemie lebte es in innovativen neuen Formaten weiter.
Alle Infos zum Programm findet man auf der Website des Woordfees
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 Beliebtes Fotomotiv: Geisterstadt Kolmanskuppe
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NAMIBIA: FOTOGALERIE
IN KOLMANSKUPPE
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Neues Leben im legendären Lost Place Kolmanskuppe in Namibia: Das Unternehmen Ilford, Hersteller hochwertiger Fotopapiere, hat in den historischen Räumen der einstigen Diamantenstadt eine Fotogalerie eröffnet, die von dem namibischen Fotografen Alexander Heinrichs geleitet wird. Die Galerie hat sich auf die Fahnen geschrieben, das Beste aus Namibia durch die Objektive etablierter und aufstrebender Fotografen zu zeigen: mit Wildtier-, Landschafts- und Schwarz-Weiß-Fotografie. Gleichzeitig eröffnete auch der Namibian Diamond Room & Boutique.
Die Galerie ist mit einem Eintrittsticket für Kolmanskuppe zugänglich, Tickets können online reserviert werden. Mehr Infos über die laufende Ausstellung bei der Ilford-Galerie.
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 Neue Boomtown: Hafen von Lüderitz
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KOOPERATION BEIM WASSERSTOFF
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Deutschland plant die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Namibia und Südafrika zum Bewältigen der Energiewende. Ein Schlüsselprojekt widmet sich der Herstellung von grünem Wasserstoff nahe dem namibischen Lüderitz. Dabei arbeitet das deutsche Unternehmen Enertrag, einer der Marktführer in der deutschen Erneuerbare-Energien-Branche, zusammen mit einem britischen Investor und namibischen Partnern. Nahe Lüderitz sollen gigantische Produktionsanlagen entstehen, der Hafen muss dafür ausgebaut werden. Doch das Projekt stößt auch auf Widerstand, zum einen bei Umweltschützern, die Sorge um das fragile Ökosystem in der Wüstenregion haben – unter anderem aufgrund des akuten Wassermangels. Zum anderen bei Nachfahren der Nama und Herero. „Keine Entscheidungen über uns – ohne uns“, ist die zentrale Forderung führender Vertreter der Nama in Bezug auf den Ausbau der Wasserstoffproduktion, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker. Für Besorgnis sorgt vor allem die drohende Beschädigung der Halbinsel Shark Island durch den Ausbau des angrenzenden Hafens. Dort befand sich unter deutscher Kolonialherrschaft ein Konzentrationslager, in dem Tausende Nama und Herero ums Leben kamen. Mehr Infos über das Projekt und seine Auswirkungen findet man u.a. bei der Stiftung Medico International.
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 Glamping der Superlative: Tubu Tree Lodge
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LODGE-NEWS:
TUBU TREE & LITTLE TUBU
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Im Herzen der Hunda-Insel des Okavango-Deltas, im wildreichen Jao-Reservat im Norden Botswanas, haben die beiden Wilderness Camps Tubu Tree und Little Tubu nach vollständigem Umbau wiedereröffnet. Gäste können die Umgebung sowohl bei Wasser- als auch Landaktivtäten entdecken. Auf Stelzen unter dem Blätterdach der Fächerpalmen gebaut, verfügt Tubu Tree nun über acht Zeltsuiten mit Blick über die Überschwemmungsgebiete. Zu den neuen Annehmlichkeiten gehören moderne Paneele statt Zeltwände aus Segeltuch und Hartholzböden sowie eine Außendusche. Die Bar des Camps bietet einen Panoramablick auf die allabendliche Sundowner-Kulisse. Über erhöhte Stege ist Wilderness Little Tubu mit seinem Schwestercamp verbunden, das sich speziell für Familien und kleine Gruppen eignet. Die Lebensräume des Okavango-Deltas gelten als Vogelparadies – in der Gegend rund um die Camps leben über 450 Arten. Das dynamische Ökosystem des Deltas passt sich an saisonale Veränderungen an – von Überschwemmungsgebieten im Sommer bis hin zu verschlungenen Kanälen und Inseln im Winter.
Weitere Informationen bei Wilderness
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Redaktion: Oliver Gerhard Fotos: Pierre-Jean Texier (Welterbe), Woordfees (Woordfees-Festival),
Chris Stenger/Unsplash (Kolmanskuppe), Michaela Böttcher/GfbV (Wasserstoff),
Natural Selection (Tubu Lodge)
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